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Polster Gütepass

NN Neubauten In

NN Neubauten In Neubauten herrschen beim Einzug in der Regel extrem hohe Böden- und Wandfeuchtigkeiten. Überhöhte Baufeuchte und eine relative Luftfeuchtigkeit über 65%, sind in den ersten Monaten häufi g nicht zu vermeiden. Generell und vor allem in diesem Zustand dürfen keine Möbelteile direkt an die Wand gestellt werden. Ansonsten kann es schnell zu Feuchtigkeits schäden, Aufquellen von Materialien oder gesundheitsschädlichen Schimmelpilz bildungen bzw. Stockfl ecken kommen. Die Nordseite der Gebäude ist besonders kritisch. In solchen Fällen muss bis zum vollständigen Abtrocknen der Innen wände für eine ausreichende Luftzirkulation hinter den Möbelteilen gesorgt werden. Dies ist ganz besonders wichtig. Zu trockene Luft schadet Mensch und Material genauso wie zu feuchte Luft. Richtig sind lt. Empfehlung der Experten im Jahresdurchschnitt 18 - 23° Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 – 55%. Lassen Sie sich von Ihrem Architekten, Bauleiter, Vermieter o.ä. bestätigen, dass die Räume ausreichend ausgetrocknet und voll nutzbar sind. Siehe dazu auch Einleitung, Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten, Bestimmungsgemäße Verwendung, Luftfeuchtigkeit, Heizung, Raumklima. OO PP Objektabwicklung Bei Möbeln, die nicht für den allgemeinen Wohnbereich hergestellt werden, handelt es sich in der Regel um Objektmöbel. Bei Objektgeschäften sind sowohl einige rechtliche als auch sicherheitstechnische Aspekte zu beachten. Nehmen Sie deshalb rechtzeitig Kontakt mit uns auf, damit wir Ihnen behilfl ich sein können. Siehe Einleitung, Bestimmungsgemäße Verwendung, Abholwaren, Aufmaß. Offenporiger Travertin Siehe Couchtische und die Herstellerhinweise. Pflegehinweise siehe auch Einleitung, Reinigungs- und Pfl egehinweise, Polstermöbel, Betten/Polsterbetten allgemein, Leder, Stoffe und unbedingt die Herstellerhinweise. Pillingbildung Überwiegend bei Flach- oder Mischgeweben kann es anfänglich zu Pilling/Knötchenbildung kommen. Sie entstehen meist durch Reibung von Fremdtextilien, mit denen der Benutzer auf dem Polstermöbel sitzt. Es handelt sich dann um Fremdpilling. Dafür gibt es spezielle Fusselrasierer, mit denen nach Herstelleranleitung die Pills problemlos entfernt werden können, ohne dass der Bezugsstoff Schaden nimmt. Siehe Stoffe allgemein. Ölbehandelte und gewachste Oberflächen Zur Langzeitpfl ege benutzen Sie am besten entsprechendes Spezialöl bzw. Wachs, nach Angaben des Herstellers. Verwenden Sie es zum Auffrischen vor oder nach der Heizperiode aber höchstens ein- bis zweimal im Jahr. Bei der Glas- und Spiegelreinigung dürfen fettlösliche Glasreinigungsmittel nicht mit geölten Oberfl ächen in Kontakt kommen. Vor dem Nachölen/Wachsen bitte zuerst die Oberfl ächen reinigen. Keine silikonhaltigen Möbelpfl egemittel verwenden und niemals Schadstellen mit Lösungsmittel, z. B. Fleckentferner, Terpentin, Benzin oder gar Dampfreiniger bearbeiten Planungsware und Lieferung frei Haus Hier ist unbedingt zu beachten: Eine korrekte Bedarfsermittlung und Aufmaß (incl. Tür-, Treppen- und Gangbreiten, Aufzug, Stockwerk usw.) sind Voraussetzung für eine mangelfreie Montage. Alle Maßangaben sind grundsätzlich Circa-Maße. Sind Steckdosen und Lichtschalter richtig verlegt? Hält die Wandbeschaffenheit dem späteren Gewicht der Möbel, Hängeschränke, Wandborde etc. auch stand? Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass Boden, Wände und Decken nicht ganz gerade sind und deshalb bei der Montage angepasst und ausgeglichen werden muss. Gibt es kurzfristige Änderungen in den Räumlichkeiten, müssen sie dem Verkäufer und Monteur rechtzeitig mitgeteilt werden. Der entsprechende Raum muss leer und begehbar sein. Die Möbel müssen waagerecht ausgerichtet aufgestellt werden. Wir haften für die mit uns vereinbarten Leistungen nur im Rahmen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sofern diese wirksam vereinbart worden sind. Siehe Abholwaren, Aufmaß, Einleitung, Belastbarkeiten, Bestimmungsgemäße Verwendung, Lieferung und Montage, Selbstmontage, Sicherheitshinweise allgemein, Transport. Polsterung, Polstermöbel allgemein, Polsterteile Polstermöbel und gepolsterte Möbelteile sind weich und verformbar. Sie sollten nicht allein nach Schönheit, sondern nach Ihren Bedürfnissen gekauft werden. Wir unterscheiden bei der Polsterung zwischen „straff“, d.h. weitgehend glatte Polsterung und „leger“ bzw. „besonders legerer“ Polsterung. Bitte die Produktinformationen des Herstellers beachten. Es wird vielfach unterschätzt, aber Polstermöbel werden lt. Stiftung Warentest täglich ca. 3-5 Std. benutzt, meist auf einem Lieblingsplatz. Polstermöbel müssen waagerecht ausgerichtet werden und gerade stehen. Bei Unebenheiten des Fußbodens oder durch Teppiche muss ausgeglichen bzw. unterlegt werden. Allgemeine Beschaffenheitskriterien verschiedener Polstermöbel (DIN 68 871) fi nden Sie auch im jeweils gültigen Regelwerk der RAL GZ 430/4. Hier ist alles aufgezeigt aus Normen national und international für industriell gefertigte Möbel. (Siehe leger, besonders leger und straff) Straff: Polsteraufbau, bei dem durch konstruktive Maßnahmen (vorgespannte Polsterung) die Wellenbildung der Bezüge weitgehend vermieden wird. Konstruktions- oder modellbedingte Züge, z. B. an Rundungen, Raffungen sind design- oder konstruktionsbedingt. Leger: Weicher, lockerer Polsteraufbau bei dem eine modellbedingte oder gestalterisch gewünschte Wellenbildung der Be- 18

züge sowie Sitzabdrücke warentypisch sind. Besonders leger: Eine „besonders legere Polsterung“ zeichnet sich durch eine sehr weiche Oberfl äche aus. Die Bezüge zeigen bereits im Neuzustand ein ausgeprägtes Wellenbild, das design-, modell- und konstruktionsbedingt ist. Funktionen: Beschaffenheitskriterien: An einigen Funktionsteilen (z. B. Sitz und Rücken, Armlehnen, Seitenteilen, Kopfund Fußteil) können Wellen und Falten entstehen bzw. vorhanden sein. Wellen-, Mulden- oder Faltenbildung im Gebrauch und je nach Nutzungsintensität sind nicht zu vermeiden. Um eine gleichmäßige Optik zu erreichen, empfi ehlt z. B. auch die Stiftung Warentest nicht nur einen „Lieblingsplatz“ zu benutzen, sondern regelmäßig alle Polsterteile möglichst gleichmäßig. Lose und aufgelegte Sitz- oder Rückenkissen, Polsterkissen mit Steppmatten, Kammerkissen und mit losem Füllmaterial müssen je nach Nutzungsintensität regelmäßig aufgeschüttelt, aufgeklopft und glatt gestrichen werden, ggf. täglich, sie haben den sog. Kopfkissen- oder Federbetteffekt. Wenn Sie diese legere Optik nicht mögen oder gar ablehnen, sollten Sie sich für „straff“ gepolsterte Sitz- und Liegemöbel entscheiden. Siehe Einleitung, Aufstellen, Belastbarkeiten, Bestimmungsgemäße Verwendung, Funktionsmöbel, Straffe Polsterung, legere Polsterung, besonders legere Polsterung, Toleranzen, Wellenbildung. Polsterbetteneigenschaften und Kopfteile Bei einem Polsterbett sollten alle Materialien individuell für Sie aufeinander abgestimmt sein: Bettanlage, Lattenrost oder Unterbau, Matratze und die Bettwaren. Achten Sie bitte darauf, dass niemand auf den Betten herumspringt, das gilt auch für den Lattenrost. Legere Polsterung und lose oder gefüllte Kissen müssen regelmäßig und je nach Nutzungsintensität glatt gestrichen und aufgeklopft bzw. geschüttelt werden, ggf. täglich (Kopfkisseneffekt), siehe auch legere Polsterung. Bettkopfteile werden designorientiert entwickelt und sind keine Funktionsmöbel. Sie sind deshalb nicht gleichzusetzen mit der Strapazierfähigkeit von Rückenteilen eines Polstermöbels. Die Belastbarkeit ist eingeschränkt. Siehe Einleitung, Kunstleder, Toleranzen. Polsterkissen, lose Polsterungen, Polsterfüllungen/Polstersteppungen Bei Polsterkissen, Steppdecken, Steppmatten oder gesteppten Vliesstoffen, können sich die abgesteppten Inletts (Füllungen), meist in rechteckiger oder quadratischer Form, auf dem Bezugsstoff, Leder oder sonstigen Textilarten abzeichnen. Das sind warentypische Eigenschaften. Legere Polsterung, besonders legere Polsterung und lose oder gefüllte Kissen müssen regelmäßig und je nach Nutzungsintensität glatt gestrichen und aufgeklopft bzw. geschüttelt werden, ggf. täglich (Kopfkisseneffekt). Siehe Einleitung, legere Polsterung, besonders legere Polsterung, Funktionsmöbel, Toleranzen. Polstermöbel und Polsterteile allgemein Polstermöbel sind weich und verformbar. Sie sollten nicht allein nach Schönheit, sondern nach Ihren Bedürfnissen gekauft werden. Wir unterscheiden bei der Polsterung zwischen „straff“, d.h. weitgehend glatte Polsterung und „legerer“ bzw. „besonders legerer“ Polsterung. Bei den Letzteren ist eine weiche, knautschige Verarbeitung konstruktions- und designbedingt gewollt. Hier zeigen sich schon im Neuzustand Wellen oder Fältchen im Bezugsmaterial. Die verstärken sich im Gebrauch und sind eine warentypische Eigenschaft. Bitte die Produktinformationen des Herstellers beachten. Es wird vielfach unterschätzt, aber Polstermöbel werden lt. Stiftung Warentest täglich ca. 3 - 5 Std. benutzt, meist auf einem Lieblingsplatz. Polstermöbel müssen waagerecht ausgerichtet werden und gerade stehen. Bei Unebenheiten des Fußbodens oder durch Teppiche muss ausgeglichen bzw. unterlegtwerden. Siehe Aufstellen, Belastbarkeiten, bestimmungsgemäße Verwendung, legere Polsterung, besonders legere Polsterung, Wellenbildung. Produktinformationen, Bedienungsanleitungen, Herstellerhinweise Sie sind Pfl icht im Verkauf und wichtige Hilfestellung für den Kunden. Lassen Sie sich beraten. Eine Produktinformation muss nachvollziehbar und nachprüfbar sein und verständlich für jedermann formuliert sein (Landessprache). Sie muss für den Verbraucher im Handel zugänglich sein und möglichst bei Kaufabschluss übergeben werden. Üblicherweise enthält sie Sicherheits- oder Warnhinweise, Gebrauchseigenschaften, warentypische Eigenschaften, Maß-, Material- und Nutzungsangaben, Gewicht, Reinigungs- und Pfl egehinweise sowie Angaben zum Hersteller. Siehe Einleitung, Beanstandungen, Bestimmungsgemäße Verwendung, Lieferung und Montage, Selbstmontage, Sicherheitshinweise allgemein. A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W 19 Service